Good News #1: Bloomberg will für Lücke bei Klimafinanzierung aufkommen
Nachdem der neue US-Präsident Donald Trump erneut den Ausstieg seines Landes aus dem Pariser Klimaabkommen angekündigt hat, will US-Milliardär Michael Bloomberg mit seiner Stiftung für die Lücke bei der Klimafinanzierung aufkommen.
Der Unternehmer und ehemalige Bürgermeister von New York, der nun Sondergesandter der UNO für den Klimaschutz ist, kündigte an – wie bereits in Trumps erster Amtszeit –, die fehlenden Beiträge auszugleichen. Die USA stellen in der Regel 22 Prozent des Budgets des UNO-Klimasekretariats zur Verfügung, dessen Betriebskosten für die Jahre 2024 und 2025 auf 88,4 Millionen Euro geschätzt werden.
Das Pariser Abkommen von 2015 ist eine internationale Übereinkunft zur Begrenzung der Erderwärmung auf deutlich unter zwei und möglichst 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter sowie zur Reduzierung der weltweiten Treibhausgasemissionen.
Außer den USA – dem weltweit zweitgrößten Treibhausemittenten – ist bisher keiner der rund 200 Unterzeichnerstaaten aus dem Abkommen ausgetreten. Bis ein Ausstieg aus dem Abkommen in Kraft tritt, gilt eine einjährige Frist.
Dieser Artikel basiert auf: orf.at